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Schlussbemerkungen
Was um Himmels Willen soll denn das nun wieder sein?
Das Wort generisch
ist nicht auf Anhieb verständlich, und ohne ein konkretes Beispiel wird es das
auch nie werden. Sehen wir uns also mal an, in welchem Zusammenhang es auftaucht.
Wir haben ja bereits einige HTML-Elemente kennengelernt, mit deren Hilfe ein Text inhaltlich strukturiert werden kann: Absätze, Titel, Zitate und so weiter.
Was aber, wenn nun mal eine Information auftaucht, für die sich keines der bestehenden Elemente zuständig fühlt? HTML ist eine sehr einfache Sprache, die hat nicht für alle möglichen denkbaren Informationen ein vorgefertigtes Element.
Nehmen wir an, auf unserer Übungs-Website wollten wir auch Rezepte anbieten. Diese enthalten doch dann Angaben
zu den Zutaten und den einzelnen Schritten der Zubereitung. Aber leider haben wir kein Element, das
<zutat> heisst oder <zubereitung> (obwohl wir zum Beispiel mit XML genau das
machen könnten, aber das ist eine ganz andere Geschichte).
Wir kommen aber ganz in die Nähe einer solchen Lösung. HTML stellt uns nämlich zwei Allzweck-Elemente
zur Verfügung: div und span. Das sind die erwähnten generischen
Elemente, ein Block-Element (div) und ein Inline-Element (span).
Generische Elemente unterscheiden sich von den üblichen Elementen vor allem darin, dass sie keine bindende
Zweckbestimmung haben. Es ist leicht, zu erklären, was ein Titel oder ein Zitat ist, aber eine ähnliche
Erklärung ist für div und span nicht möglich, weil diese Elemente so lange keine
inhaltliche Bedeutung haben, bis sie zum Einsatz gelangen. Das ist typisch für generische Elemente.