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Schlussbemerkungen
Dass Seiten mit grossen Bildern viel Zeit brauchen, ist allgemein bekannt. Das lässt sich mit wenigen
Vergleichen auch einleuchtend begründen:
Der Text dieser Seite "wiegt" rund 2KB, das Bild der Schnecke 3KB. Das Bisschen Text auf einer Webseite steht also in keinem Verhältnis zu einem Bild, und die Fotografie des Hundes ist wesentlich umfangreicher als die Biographie der gesamten Familie.
Für uns als Autoren von Webseiten ist es natürlich wichtig, dafür zu sorgen, dass eine Seite so schnell wie möglich beim Betrachter ankommt, denn unser Publikum ist - ob zu Recht oder zu Unrecht, tut nichts zur Sache - manchmal recht ungeduldig.
Ich möchte hier noch auf einen andern Aspekt hinweisen, der Seiten langsamer macht:
Manchmal enthalten Webseiten gar nicht mal so grosse Bilder, sondern sehr viele kleine Bildchen.
Das kann auch passieren, wenn ein Bild in viele Einzelteile zerschnitten wird, die dann einzeln
geladen werden (sowas lässt sich auf komplexen Einsteigsseiten oft beobachten).
Diese Technik ist gar nicht mal so gut, denn dadurch wird der Server mit einer Vielzahl von individuellen Anforderungen belästigt, weil jedes Bildchen einzeln bestellt werden muss. Auch wenn die einzelnen Bildchen (oder Teil-Bilder) klein bleiben, daher relativ rasch über die Leitung gehen und beim Betrachter den Eindruck erwecken, dass es vorwärts geht, ist doch der Zusatzaufwand auf dem Server gross und beeinträchtigt dessen Leistungsfähigkeit. Dadurch wird die Seite dann auch langsamer, und zwar für alle Besucher, auch für die, die über sehr schnelle Leitungen verfügen, denn die schnellste Leitung kann ihre Stärken nicht nutzen, wenn der Server die Daten nur langsam herausgibt.